Rückblick auf das Blasmusikfestival

  Unserer Rückblick auf das 1. Euregio Blasmusikfestival   Wir blicken zurück auf das Blasmusikfestival 2018. Eine Weile ist es jetzt her – das 1. Euregio Blasmusikfestival. Das Nachbeben legt...

 

Unserer Rückblick auf das 1. Euregio Blasmusikfestival

 

Wir blicken zurück auf das Blasmusikfestival 2018. Eine Weile ist es jetzt her – das 1. Euregio Blasmusikfestival. Das Nachbeben legt sich so langsam und der Alltag kehrt wieder ein. Auch bei uns im Showroom sind die Ausstellungsstücke wieder gut verstaut und die Nachbereitungen abgeschlossen. Eine große Frage bleibt: Hat sich das Festival gelohnt und kann sich die Veranstaltung etablieren? Was könnte langfristig davon erhalten bleiben? „Absolut“ und „so Einiges“ sind unsere Antworten. Ein bunter Tag mit einem prallgefüllten Eventprogramm, bestem Wetter und jeder Menge Spaß für alle Beteiligten. Die Besucher, Protagonisten und Veranstalter sind super zufrieden. Langfristig kann das Festival als alljährliches Familientreffen in der lokalen Bläserszene etabliert werden. Doch wie lief der Tag für den Instrumentenservice eigentlich ab? Was waren die absoluten Highlights und wie könnte das Festival bzw. Familientreffen der Blasmusik in Zukunft noch genialer werden? Das lesen Sie jetzt hier.

 

Die Atmosphäre

Sonntag früh um 7 Uhr mitten im Nirgendwo im Münsterland: Die auf 5700 Quadratmetern erbaute Zeltstadt Karparten liegt ruhig und verlassen an einer Landstraße. Von außen versprüht sie eine entspannte Ruhe und durch den leichten Nieselregen auch eine gewisse Tristes. Vollbepackt sind unsere drei Autos, mit denen wir von unserem Showroom in Rosendahl Holtwick nach Karparten gefahren sind. Dort angekommen verschafften wir uns zunächst einen Überblick von der Location.

Unverkennbar wurden hier die letzten Tage etliche gute Partys gefeiert, der beißende Biergeruch und der mitgenommene Holzboden lassen auf nichts Anderes schließen. Die Ab- und Aufbauarbeiten geben sich hier direkt die Klinke in die Hand.

Unsere Ausstellungsfläche lag unmittelbar hinter dem Eingangsbereich. Nach einer kurzen Lagebesprechung haben wir damit begonnen die Autos auszuladen und dann mit dem Standaufbau zu beginnen. Gerade hier zeigte sich, wie eingespielt das gesamte Team ist. Unsere Erfahrungen aus den vorherigen Messen zahlte sich aus und der Aufbau ging schnell voran.

Selbstverständlich muss so ein Festival auch erstmal in Fahrt kommen. Morgens um 11 Uhr, als die offizielle Eröffnung erfolgte, war das Besucheraufkommen noch überschaubar. Für uns allerdings die perfekte Gelegenheit ausführlichere Gespräche mit Musikvereinsvorsitzenden, Musikern oder Eltern zu führen. So ein direktes Face-to-Face Gespräch gibt uns oftmals gute und neue Impulse, um unser Serviceangebot weiter zu entwickeln und auszubauen.

Im Laufe des Tages wurde, mit der zunehmenden Anzahl an Gästen, die Atmosphäre in der Zeltstadt immer lebendiger, was im Gegenzug aber auch heißt, dass sie immer lauter wurde. Bei uns am Stand wurden die Instrumente angefasst und natürlich auch angespielt. Spontanes Zusammenspiel von den blasmusikbegeisterten Testern war da keine Ausnahme. Egal welches Instrument in welcher Tonlage und egal welcher Musiker aus welchem Musikverein – alles harmonierte einwandfrei. Das absolute Highlight an unserem Stand war natürlich unsere Fotowand. Hier konnten sich die Musiker ablichten lassen und den ein oder anderen Schnappschuss schießen. Gerade hier war die Atmosphäre immer sehr locker und lustig. Die familiäre Stimmung, die das Festival entstehen lassen hat war spürbar.

 

Das Programm

Um 11 Uhr waren auch die ersten Töne von den Bühnen zu hören. Insgesamt gab es drei große Bühnen die parallel bespielt wurden.

Leider können wir nur vom Hörensagen berichten, was die verschiedenen Musikvereine und Gruppierungen so auf die Bühne gebracht haben. Wir waren zwar live vor Ort, allerdings aufgrund der Vielzahl an Interessierten bei uns am Stand leider sehr wenig direkt an den Bühnen. Einzig eine holländische Laufgruppe marschierte stündlich an uns vorbei und gab eine Kostprobe von dem, was auf den Bühnen wohl so geboten wurde.

Das uns vielfach zugetragene Feedback lässt sich wie folgt zusammenfassen. Die Musikbeiträge waren sowohl klein und groß, als auch mal ein wenig lauter sowie leiserer. Alle waren sich aber einig, dass das Versprechen der Festivalorganisatoren eingehalten wurde – ein Feuerwerk der Blasmusik.

Den krönenden Abschluss mit Vlado Kumpan hat ein Teil des Teams dann doch noch mitgenommen und war hellauf begeistert. Das Sonderticket für den Mainact des Festivaltages hat sich auf jeden Fall gelohnt. 28 Stücke, hauptsächlich eine Kombination aus Polka und Walzer, hatten die Blasmusiker für die Zuschauer vorbereitet. Doch das war dem Publikum noch nicht genug und so gaben die Musiker noch sieben weitere Stücke als Zugabe. Viele der Lieder stammten aus der Feder vom dritten Trompeter Miloslav Prochaska, aber auch Stücke anderer Komponisten wurden am diesem Sonntagnachmittag gespielt.

 

Unsere Ausstellung

Unsere Ausstellung war in fünf Bereiche gegliedert: Eine Auswahl der Musikinstrumente der Buffet Group präsentierten wir direkt am Anfang unserer Ausstelltungsfläche. Darauf folgten unsere Musikinstrumente speziell für Kinder. Eine Produktpräsentation von Storia Music, die Vorstellung des münsterländischen Tonstudios Storia Audio Production und der Resonanzplattenhersteller Lefreque rundete unser dargebotenes Portfolio ab.

Die Buffet Gruppe vereint Hersteller wie B&S, Schreiber und Keilwerth. Der Hersteller Storia Music hat sich auf das gesamte Spektrum von Blasinstrumenten spezialisiert und ist im Jahr 2016 an den Markt gegangen. Für alle Blasmusiker, ob sie noch ganz am Anfang oder mitten in Ihrer musikalischen Ausbildung stehen, hat das Label interessante Instrumente entwickelt. Für unsere kleinen bzw. jüngeren Festivalbesucher gab es die Musikinstrumente mit einer kindgerechten Ergonomie und Mechanik zu entdecken. Durch diese optimierten Instrumente ist der Beginn schon im Grundschulalter möglich.

Mit dabei war auch wieder unser Thomas Voigt von Lefreque. Er hat die Innovation aus den Niederlanden vorgestellt und die Musiker und Musikerinnen konnten die Vorzüge der Resonanzplatten direkt am Instrument ausführlich testen.

 

Die Quintesenz des Euregio Blasmusikfestival im Überblick:

  • Familientreffen der Blasmusik
  • 12 Orchester
  • Instrumentenausstellung zum Anfassen
  • Vorstellung von Innovationen aus der Blasmusikwelt
  • Vlado Kumpan als einzigartiger Mainact
  • Orchesteranzahl: 12

Im nächsten Jahr werden wir auf jeden Fall wieder dabei sein, wenn es heißt: 2. Euregio Blasmusikfestival!